Kommunikation - Die Sprache des Herzens

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Kommunikation - Die Sprache des Herzens
Donnerstag, 4. August 2022, 19:30 - 21:00
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Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg nenne ich die Sprache des Herzens. Sie schult einen liebevollen Blickwinkel auf uns selbst und andere und übt uns in der Kunst da zu sein in Präsenz mit Mitgefühl und in Wahrhaftigkeit. 

Kommunikation ist der Austausch von Informationen. Und dabei geht es bei der Gewaltfreien Kommunikation auch. Bevor allerdings Sachinfos getauscht werden, geht es darum, sich in Gefühlen und Bedürfnissen auszutauschen und damit Verbindung zwischen den Gesprächspartner/innen herzustellen.

Die Gewaltfreie Kommunikation besteht aus vier Schritten: Beobachtung, Gefühl, Bedurfnis und Bitte. Sie bietet mit vier Schritten eine Methode, um im Konfliktfall auf einfühlsame Weise zu kommunizieren. Und nicht nur im Konfliktfall - richtig angewandt kann sie auch Konflikte vermeiden.

Am jeweiligen Abend werden wir uns jeweils einen Schritt davon ansehen und auch üben.

Der erste Schritt in der Gewaltfreien Kommunikation (GfK) besteht darin, objektiv zu beobachten was geschieht, und diese Beobachtung in Worte zu fassen.

Du erfährst am ersten Abend, wie du eine GfK-Beobachtung äußern kannst, welche Schlüsselunterscheidung es gibt und wie das ganze in einem Beispiel aussieht.

Was bringt die Gewaltfreie Kommunikation:

  • mit anderen Menschen in Verbindung bleiben können trotz Spannungen, Konflikten und Widersprüchen
  • schwierige Situationen im Miteinander entlasten durch eine sichere Sprache darüber
  • Selbstwirksamkeit durch die Fähigkeit, sich mitzuteilen über die eigenen Wünsche, Bedürfnisse und Gefühle wahrgenommen werden
  • Anerkennung
  • Akzeptanz
  • Intimität in Beziehungen
  • Intensiveres Erleben und im Kontakt sein mit sich selbst

Info zu Gewaltfreier Kommunikation: Die Gewaltfreie Kommunikation wurde von Marshall B. Rosenberg entwickelt. Er machte als Jugendlicher die Erfahrung, dass Menschen, die selbst unter gewaltvollen Bedingungen leben, trotzdem liebevoll und zugewandt sein können. Diese Fragestellung, wie es gelingt empathisch zu bleiben, auch wenn Gewalt erlebt wird, beschäftigte ihn sehr. Und so entschloss er sich, Psychologie zu studieren. Unter anderem bei Carl Rogers, der bereits die klientenzentrierte Gesprächsführung entwickelt hatte.

 

Wo: GESUND IM kleinen HAUS, Pforzheimer Str. 15 in Mönsheim

Wann: 4 Abende jeweils Donnerstags 04., 11., 18., 25.08.2022

Uhrzeit: 19.30 Uhr

Ausgleich: 80 Euro (für alle 4 Abende)

Anmeldung unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

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